Seit September 2016 hat sich in den Räumen des Museums einiges getan. Im Ausstellungsraum wurde die lang ersehnte Heizung eingebaut, um die Exponate über den Winter vor Feuchtigkeit zu schützen.
Im nicht öffentlich zugänglichen hinteren Raum, bisher ein „Rohbau“, der als Stau- und Vorbereitungsraum genutzt wurde, sind die Wände und Decke jetzt isoliert, die Decke verkleidet und eine Heizung installiert. Zwischenwände wurden eingezogen, um eine Toilette und eine kleine Teeküche einzubauen.
Die Fliesenarbeiten sind derzeit im Gange, an den Wänden, wie auch auf dem Boden.
An dieser Stelle sei unserem zweiten Vorstandsvorsitzenden, Michael Göttmann, gedankt, der jede freie Minute im Museum verbringt, um die Arbeiten in Eigenleistung voranzubringen.
Auch herzlichen Dank an Cora Fenn, die ihn, so es ihre Zeit zulässt, tatkräftig unterstützt.
Der Dachdecker war inzwischen auch da und hat das Dach so weit instandgesetzt, dass keine Wassereinbrüche mehr zu befürchten sind.
Die Rampe, die es für Rollstühle und Rollatoren ermöglicht, das Museum bequem zu besuchen, wird demnächst geliefert.
Parallel zu den Arbeiten im Museum hat die Gemeinde entschieden, die Lagerräume im Dorfgemeinschaftshaus zu renovieren. Die Räume mussten innerhalb von zwei Wochen geräumt werden. Vielen Dank an einige Mitglieder der „Werscher Party“ für die kurzfristige und unbürokratische Hilfe: noch so schwere und sperrige Exponate wurden unbeschadet aus dem Kellerraum über die enge Treppe herausgeschafft und an anderer Stelle zwischengelagert.Dennoch sind die Renovierungsarbeiten damit nicht beendet. Sobald der hintere Raum fertig sein wird, werden die Arbeiten im vorderen Raum, der zum jetzigen Zeitpunkt als Ausstellungsraum genutzt wird, weitergehen: Wände und Decke müssen isoliert und verkleidet werden – dazu muss die Heizung leider wieder abgehängt werden – der Schimmel an den Wänden ist zu bekämpfen und die Exponate, die unter den schlechten Bedingungen gelitten haben, müssen aufbereitet werden.
Das alles klingt noch nach sehr viel Arbeit, trotzdem besteht die berechtigte Hoffnung, dass das Museum in 2017 in neuem Glanz wieder geöffnet werden kann.
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